Limberlost

12. April 2024 – „Limberlost“ von Robbie Arnott, Berlin Verlag: Aufzustehen, wenn man gestürzt ist, niemals aufzugeben, von einem Rückschlag zu profitieren, das alles gebündelt zu einem allgegenwärtigen Motiv bildet das Fundament dieses weisen Romans. Er wurde verfasst von einem Autor, dessen Sprache und Thematik trotz seiner Jugend unglaublich viel … Lesen Sie weiter

Wir sind hier für die Stille

6. März 2024 – „Wir sind hier für die Stille“ von Dorothee Riese, Berlin Verlag: Leben in einer neuen, selbsterwählten Heimat fühlt sich zunächst immer fremd und schwer an. Oftmals reiben sich die Betroffenen dabei weniger an den politischen oder sozialen Umständen auf. Es sind die Mitmenschen, das tägliche Miteinander, … Lesen Sie weiter

Judenhass: 7. Oktober 2023

2. Februar 2024 – „Judenhass: 7. Oktober 2023“ von Michel Friedman, heute erschienen im Berlin Verlag: Das Thema ist immer noch allgegenwärtig und schürt Ängste, erzeugt dabei oftmals Ohnmacht und Verzagtheit. Fest steht: Nur lückenlose, unermüdliche Aufklärung hilft gegen Antisemitismus. Michel Friedman setzt sich bereits sein ganzes Leben lang für … Lesen Sie weiter

Jetzt bist du da

28. November 2023 – „Jetzt bist du da“ von Sandra Hoffmann, Berlin Verlag: Die Flucht vor sich selbst gelingt nur, solange die Einsamkeit unangetastet bleibt. Doch sobald sie durchdrungen wird, gerät sie augenblicklick ins Wanken. Emotionen hinter Gittern All die aufgestauten Gefühle, Ängste und insbesondere Sehnsüchte brechen auf, um sich … Lesen Sie weiter

Machtspiele

30. September 2023 – „Machtspiele“ von Alice Zeniter, aus dem Berlin Verlag: akuell, kritisch, unerbittlich: ein gesellschaftskritscher Roman mit politischem Hintergrund. Klappentext: Alles beginnt im Winter 2019. Antoine arbeitet für das französische Parlament, doch er weiß nicht, was er mit dem wachsenden Hass anfangen soll, der den Berufspolitikern entgegenschlägt und … Lesen Sie weiter

Philosophie in Versen

11. Juni 2019 – „Die Erde wird sich vom Menschen nicht wieder erholen. Der Mensch ist der dystopische Faktor schlechthin, die tellurische Metapher für besinnnungslose Zerstörung und imbezile Verschmutzung.“ Destruktion: nur eines der vielen literarischen Motive, die Gerhard Falkner in seinem soeben erschienenen Gedichtband „Schorfheide“, Berlin Verlag, aufgreift. Ein grelles … Lesen Sie weiter