Drei Tage im Juni

13. November 2024 – „Drei Tage im Juni“ von Anne Tyler, Kein & Aber Verlag: Liebe kennt kein Verfallsdatum. Sie richtet sich nicht nach Regeln, interessiert sich nicht für Konventionen und fällt über die Menschen in der Regel überraschend her. Das wissen auch Gail und Max, zwei reflektierte Personen, die … Lesen Sie weiter

Tragödie Suizid: Von dem, der bleibt

7. November 2024 – „Von dem, der bleibt“ von Matteo B. Bianchi, dtv: Die letzte Begegnung, der letzte gemeinsame Augenblick zweier Liebenden brennt sich unauslöschlich ins Gedächtnis ein. Sie verewigt sich und wird in der Erinnerung immer wieder mit der einen Frage verbunden sein: Habe ich es geahnt? Hätte ich … Lesen Sie weiter

Hans Fallada: Obsessiv bis zur Schmerzgrenze

28. Oktober 2024 –  Seit jeher wird Hans Fallada in der Germanistik stiefmütterlich behandelt. Seine Werke finden heutzutage kaum noch Beachtung. Dabei erlangte er mit Büchern wie „Kleiner Mann – was nun?“ und seinem autobiografischen Roman „Der Trinker“ bereits zu Lebzeiten Weltruhm. Noch viel weniger ist über den Schriftsteller selbst … Lesen Sie weiter

Das Verschwinden der Welt

2. Oktober 2024 – „Das Verschwinden der Welt“ von Lin Hierse, Piper Verlag: Was bleibt, ist die Erinnerung, und darum gilt es zu kämpfen. Dieses Unterfangen wird für die Protagonistin zur größten Aufgabe. Warum? Weil sie weiß, dass das Jetzt sonst gegenstandlos wird für sie und für die Menschen, die … Lesen Sie weiter

Gegenwind

17. September 2024 – Heute feiert Reinhold Messner seinen 80. Geburtstag. Dazu passend ist seine Autobiografie „Gegenwind“, Malik Verlag, erschienen. Darin schildert er, wie sich dieser Gegenwind durch seine gesamte private wie berufliche Vita zieht. Leichtfüßig gibt er Anekdoten aus seinem prall gefüllten Leben zum Besten, berichtet von den schönen … Lesen Sie weiter

Knast, Freudenhaus, Slums – Authentizität in der Literatur: Müssen Autoren solche Orte aufsuchen oder genügen Schreib-Exkursionen?

17. November 2023 – Schlafen unter der Brücke wie ein Obdachloser, hungern bis zur Schmerzgrenze oder sich in brenzliche Situationen bringen, um Angst zu spüren: Viele Autoren stellen sich die Frage, ob sie diese Emotionen unbedingt fühlen und Gefängnisse, Bordelle oder Elendsviertel wirklich aufsuchen müssen. Aber ist das tatsächlich notwendig, … Lesen Sie weiter