Rabengott

21. März 2024 – „Der Rabengott“ von Ann Leckie, Klett-Cotta Verlag: Mit Intelligenz, Rasanz und Brillanz hat die Autorin ihren ersten High-Fantasy-Roman zu Papier gebracht und beweist aufs Neue ihr Talent als begnadete Geschichtenschreiberin. Ihre Fans dürfen sich auf ein unvergessliches Leseerlebnis freuen.

Lebendig und voller kreativer Schreibkraft Kreativität erschafft Leckie eine Welt, in der die Figuren allesamt von einer geheimnisvollen Aura umgeben sind. Meisterlich zeigt sie die Komplexität dieser Charaktere auf, erzählt einfühlsam und spannend zugleich, in welchem moralischen Zwiespalt sie stecken.

Fazit: Lesestoff, der Fantasie und Intellekt gleichermaßen anspricht

Bonus: Die limitierte Erstauflage gibt es mit gestaltetem Buchschnitt, einer metallisch glänzenden Hochprägung und Lesebändchen.

Klappentext:

Seit Jahrhunderten wird das Königreich Iraden von einem Gott beschützt: Er heißt der Rabe und residiert in einem Turm in der mächtigen Hafenstadt Vastai. Von dort wacht er über das Reich. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an seinen menschlichen „Statthalter“ kundtun.

Der Vogel des Rabengottes ist tot, und die göttliche Regel schreibt vor, auch der „Statthalter“ muss unverzüglich sterben, um Platz für seinen Nachfolger zu machen. Als Mawat, der rechtmäßige Erbe, mit seinem Freund, dem Kämpfer Eolo, in der Hauptstadt eintrifft, sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl – sein Onkel. Mawats Zorn kennt keine Grenzen und während er versucht, sein Reich zurückzuerobern, entdeckt Eolo, dass der Turm des Raben ein dunkles Geheimnis birgt: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte.

Über die Autorin:

Ann Leckie, geboren 1966 in Toledo, Ohio, wurde für ihre Science-Fiction-Romane bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Hugo Award“, dem „Nebula Award“, dem „British Fantasy Award“ und dem „Locus Award“. „Der Rabengott“ ist ihr erster High-Fantasy-Roman. Schon kurz nach der Veröffentlichung stand er auf der Shortlist für den „Hugo Award“.

 
Tagged , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , . Bookmark the permalink.

Comments are closed.