23. Mai 2024 – „Das Baumhaus“ von Vera Buck, Rowohlt Verlag: Wenn die Furcht Besitz von einem ergreift, das Unfassbare wie ein Gewitter über ein vermeintlich beschauliches Leben hereinbricht, ist die Realität unwiderruflich aus den Angeln gehoben. Dann herrscht nur noch eins: nackte Angst! Von diesem erdrückenden Gefühl fühlen sich die Figuren in diesem Gänsehaut-Thriller erdrückt und wie in einem permanenten Albtraum gefangen. Unermüdlich und ohne sich eine Pause zu gönnen, kämpfen sie darum, sich daraus befreien zu können. Doch jeder Versuch stürzt sie nur noch tiefer in den dunklen Schlund einer blinden Wahrheit.
Bonus: l
Klappentext:
Als Henrik und Nora mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn ins schwedische Västernorrland fahren, erwarten sie einen idyllischen Urlaub. Doch bereits bei ihrer Ankunft spüren sie, dass die verlassene Ferienhütte etwas Bedrohliches umgibt. Der Eindruck bestätigt sich, als im angrenzenden Wald ein jahrzehntealtes Kinderskelett gefunden wird. Dann verschwindet Fynn. Während seine Eltern sich in ihrer eigenen Schuld verstricken, kommt die Ermittlerin Rosa Lundqvist in den Tiefen des Waldes einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Denn sie hat allen anderen etwas voraus: ein außergewöhnliches Gespür für den Tod. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fynns Verschwinden und dem toten Kind? Und was hat es mit dem längst verfallenen Baumhaus in der alten Esche auf sich? Ein Baumhaus, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint …
Über die Autorin:
Vera Buck, in Nordrhein-Westfalen geboren, studierte Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuch, unter anderem auf Hawaii. Sie erhielt Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Ihr erster Roman, „Runa“, war 2016 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Zürich.