14. Januar 2025 – „Auch Fische können ertrinken“ von Dagmar Schifferli, Nagel und Kimche Verlag: Immer wenn man glaubt, das Leben laufe gerade in geregelten Bahnen, schlägt das Schicksal umso gnadenloser zu. In einem solch eklatanten Moment wird auch die Welt der Protagonistin dieses Romans aus den Angeln gehoben. Und nichts ist mehr so, wie es einmal war.
Mitreißend mutig
Katharinas vermeintlich geordneter Alltag gerät augenblicklich aus den Fugen. Ungläubig muss sie erkennen, wie das Scheitern fortan ihren Alltag bestimmt und wie ein Damoklesschwert über ihr schwebt. Von ihren tiefen Ängsten erzählt dieser Roman ebenso wie von der überwältigenden, mitreißenden Kraft eines Menschen und dessen Mut zu einem mutigen Neuanfang.
Klappentext:
Katharina steht an einem Wendepunkt. Die erfolgreiche Ärztin ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Seit einiger Zeit jedoch bedrückt sie ein wachsendes Misstrauen ihrem Ehemann gegenüber. Gleichzeitig brechen alte Wunden aus ihrer Kindheit und Jugend auf. Ihre seelischen Probleme führen zu körperlichen Beschwerden. Atemprobleme machen ihr zu schaffen. Zudem wird sie von quälenden Gedanken bedrängt, die sich wie ein Karussell in ihrem Kopf drehen. Eine Auszeit im Schweizer Kurort D. soll ihr Klarheit und Linderung verschaffen. Doch dies kann ihr nur gelingen, wenn sie einen herausfordernden Weg zu sich selbst bewältigt.
Über die Autorin:
Dagmar Schifferli, Jahrgang 1951, studierte Sozialpädagogik, Psychologie und Gerontologie. Viele Jahre war sie als Dozentin in diesen Fachgebieten tätig. Seit 1996 veröffentlicht sie Romane, Erzählungen und Essays, darunter „Anna Pestalozzi-Schulthess: Ihr Leben mit Heinrich Pestalozzi“, für das sie viel Anerkennung bekam.