4. August 2024 – „Notizen einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka, Blumenbar Verlag: Dieser Thriller beleuchtet das Thema „Serienkiller“ einmal von einer ganz anderen, ja ungewöhnlichen Seite. Die Autorin schlägt beim Erzählen dieser atemberaubenden Story einen überaus sonoren, eindrucksvollen Sound an, der noch lange im Gedächtnis nachhallt. Kukafka zeigt dabei ein profundes, nicht bewertendes Verständnis für die Psyche ihrer Figuren. Sie zeichnet ein komplexes Gedanken- und Gefühlsgerüst auf, aus dem sich die Helden langsam aber sicher als vielschichtige Charaktere herausschälen.
Fazit: Ein Buch, das die konventionellen Pfade eines herkömmlichen Thriller-Plots verlässt und sich als mitreißende Spannungslektüre entfaltet!
Klappentext:
In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.
Ansel Packer weiß ganz genau, was er verbrochen hat, und wartet nun auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will anerkannt und verstanden werden.
Über den Autor:
Danya Kukafka wuchs in Colorado auf und studierte Creative Writing in New York, wo sie noch heute als Literaturagentin arbeitet. Mit ihrem Debüt „Girl in Snow“ gelang ihr auf Anhieb ein Bestseller. Das Buch wurde für zahlreiche Preise nominiert und soll als Serie verfilmt werden.
