31. Mai 2024 – „Die letzten Amerikaner“ von Brandon Taylor, Piper Verlag: Freundschaft in allen erdenklichen Schattierungen erweist sich in diesem Roman als zentrales Motiv, die die Charaktere auf eine sinnsuchende Reise schickt.
Auf dem Weg zum Erwachsenwerden sehen sich die Protoganisten vor die schwierige Aufgabe gestellt, die Essenz des Lebens, der Liebe und der richtigen Perspektive zu finden, um ihrem Dasein Struktur zu geben. Das geschieht mal voller Drama, mal mit unkonktrollierten Empfindungen, aber auch oft mit viel Humor und geistreicher Reflektiertheit.
Klappentext:
Es ist ein Jahr des Aufbruchs: Seamus, Fyodor, Ivan, Noah und Fatima bleibt nicht mehr viel Zeit, um über ihre Zukunft zu entscheiden. In ihrem letzten Jahr in Iowa City, einer nicht gerade aufgeweckten Universitätsstadt, fragen die Liebenden und Freunde sich: Worauf setzt man im Leben? Arbeit, Liebe, Geld, Tanz, Poesie? Und wie sieht wahre Verbundenheit in einer Zeit der Unsicherheit und Prekarität aus?
Über den Autor:
Brandon Taylor, geboren 1989 in Prattville, Alabama, legte mit „Real Life“ sein hochgepriesenes literarisches Debüt vor, empfohlen sogar von der „New York Times“. Es stand auf der Shortlist des „Booker Prize 2020“. Der Autor schreibt literarische Essays und Rezensionen unter anderem für die „New York Times“, „Guernica“, „American Short Fiction“, „O: The Oprah Magazine“ und „New Yorker“. Noch vor Erscheinen zählten 26 Medien in den USA und Großbritannien seine Story-Sammlung „Vor dem Sprung“ zu den wichtigsten Büchern 2021.