Wenn die Worte nicht fließen: Wie Autoren mit Schreibblockaden umgehen

19. Juni 2023 – Schriftsteller kennen das Problem nur allzu gut: Man sitzt vor dem leeren Blatt oder dem blinkenden Cursor und es will einfach nichts aus den Fingern fließen. Die Angst vor der Schreibblockade ist allgegenwärtig und kann dazu führen, sich selbst unter Druck zu setzen und dadurch noch tiefer in ein kreatives Tief zu geraten.

Doch was ist eine Schreibblockade eigentlich und wie kann man ihr entgegenwirken? Das altbekannte Phänomen kann viele Ursachen haben, darunter Stress, Perfektionismus, mangelnde Inspiration oder gar persönliche Probleme. Doch ganz gleichgültig, was die Gründe sind – es gibt Möglichkeiten, um den Schreibfluss wieder in Gang zu bringen.

Keinen Druck aufbauen

Eine erste Möglichkeit ist es, sich bewusst von der Arbeit abzulenken und sich Zeit für Entspannung und Freizeitaktivitäten zu nehmen. Da genügt es manchmal schon, eine Kleinigkeit zu essen, einen Tee oder Kaffee zu trinken. Denn eine Pause bewirkt oft Wunder und macht wieder den Kopf frei. Was sich ebenfalls positiv auswirkt, ist, sich gezielt auf die eigenen Vorstellungen und Ideen zu konzentrieren und aufzuschreiben, ohne sich dabei Gedanken über die Perfektion des Textes zu machen. Ein Wechsel des Arbeitsumfelds hilft ebenfalls, um aus einer Schreibblockade herauszukommen. Denn der Tapetenwechsel führt nicht selten zu neuen Inspirationen und Ideen. Gehen Sie in die freie Natur, setzen Sie sich in ein Café oder machen Sie es sich im Park auf einer Pank gemütlich.

Fazit: Ein kleines, vorübergehendes Tief ist keine unüberwindbare Hürde, sondern kann mit der richtigen Herangehensweise überwunden werden. Wichtig ist es dabei insbesondere, sich nicht unter Druck zu setzen und sich immer die Zeit zu geben, um wieder in den gewohnten Schreibfluss zu kommen.

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