Der Stich

7. Februar 2024 – Es sind hochbrisante Themenkomplexe mit explosiven Zutaten, die aus Thilo Winters „Der Stich“, Lübbe Verlag, einen wahren Gänsehaut-Thriller machen. Im Mittelpunkt stehen ein Experiment, das aus dem Ruder läuft, Genmanipulation und Korruption.

Obwohl der Plot natürlich fiktiv ist, enthält die Geschichte jede Menge wissenschaftliche Fakten, die ihm etwas Beängstigendes, ja Bedrohliches verleihen und dem Leser coronabedingt permanent eins vor Augen führt: wie rasch scheinbar Unmögliches real werden kann …

Fazit: ein Buch, nach dessen Lektüre man Mücken mit ganz anderen Augen sieht.

Klappentext:

Quito Mantezza kann es nicht fassen, als ihm das Stipendium am College in Key West, Florida, fristlos gestrichen wird. Jemand scheint verhindern zu wollen, dass sich der Biologiestudent gegen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Moskitos einsetzt. Er klagt gegen die Kündigung und muss miterleben, wie sein Anwalt im Gerichtssaal tot zusammenbricht. Als Augenblicke später auch die Richterin ohnmächtig wird, bricht Panik im Justizgebäude aus. Während die Behörden noch rätseln, was die Ursache für die Todesfälle ist, gelingt es Quito herauszufinden, was wirklich hinter der rätselhaften Seuche steckt: der Stich einer bislang unbekannten Mückenart …

Über den Autor:

Wissenschaftsjournalist Thilo Winter studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Ethnologie. In seinen Reportagen für „Spiegel Geschichte“, „Bild der Wissenschaft“ und „Spektrum der Wissenschaft“ berichtet er über Unterwasserforschung mit Tauchrobotern, archäologische Funde in abtauenden Gletschern, den Klimawandel als Ursache für den Untergang früher Kulturen und die Zukunft der Polargebiete. Mit „Der Riss“ legte er seinen ersten Wissenschaftsthriller vor.

 
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