Was Leser lieber nicht lesen möchten

4. Oktober 2023 – Beim Schreiben ist es essenziell, die Vorlieben und Abneigungen seiner potenziellen, anvisierten Leserschaft zu berücksichtigen. Die größten Fallen, denen (angehende) Autoren unbedingt ausweichen sollten, um ein stets angenehmes Leseerlebnis zu bieten, klingen trivial, sind aber überlebenswichtig – mangelhafte Grammatik und Rechtschreibung etwa. Denn fehlerhafte Texte wirken einfach nur unprofessionell. Autoren sollten ihre Manuskripte daher stets sorgfältig überarbeiten und gegebenenfalls Lektoren oder zumindest Testleser hinzuziehen. Ein weiteres No-Go sind Klischees und Stereotype. Schließlich wollen Menschen originelle, frische Ideen in Büchern vorfinden. Autoren sollte daher immer daran gelegen sein, kreative, unverbrauchte Ansätze zu finden.

Langatmig, unsympathisch und unlogisch: der Tod einer jeden Erzählung

Qualität geht vor Quantität: Denn Längen und Überflüssiges können den Lesefluss hemmen und das Interesse beim Leser gelinde gesagt schmälern. Autoren sollten aus diesem Grund auf eine straffe Erzählweise und prägnante Beschreibungen achten. Auch auf allzu unsympathische Protagonisten sollten sie eher verzichten. Denn die meisten wünschen sich Charaktere, mit denen sie mitfiebern und sich identifizieren können. Unsympathische, flache Figuren beenden daher in aller Regel das Lesevergnügen. Das gilt ebenso für unlogische Handlungen. In sich widersprüchliche oder gar unglaubwürdige Geschichten enttäuschen und verwirren nur. Autoren sollten folgerichtig auf innere Logik und konsistente Handlungsstränge achten. Und zu guter Letzt: Verzichten Sie auf übermäßig viel Fachjargon und setzen lieber auf verständliche, alltagstaugliche Sprache.

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