6. Januar 2024 – Ihre Erfolgsgeschichte liest sich wie ein Märchen und lässt Indie-Autoren hoffen, dass auch ihre Träume eines Tages genauso real werden wie die der erfolgreichen Schriftstellerin. Ihren Durchbruch schaffte die ehemalige Selfpublisherin Nele Neuhaus mit ihrem 2010 erschienenen Roman „Schneewittchen muss sterben“ (Bodenstein-Kirchhoff-Fall 4). Danach ging es für Nele Neuhaus steil bergauf. All ihre Romane wurden Lese-Highlights, die sie zu Deutschlands beliebtester „Kriminalistin“ machten. Doch ihr Ruhm beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Ihre Werke sind in über 30 Sprachen übersetzt und in noch mehr Ländern gefeiert.
Entdeckt, gefeiert, auf Eroberungskurs
Geboren wurde sie 1967 in Münster, wo sie bereits im zarten Alter von fünf Jahren ihre ersten Zeilen zu Papier brachte. Die Liebe zum geschriebenen Wort brachte sie unter anderem auch zum Germanstikstudium, später arbeitete sie in der Werbebranche, ohne dabei das Dichten je aus den Augen zu verlieren. Nachdem sie in Eigenregie 2005 ihren ersten Roman veröffentlicht hatte, wurde sie von einem großen Verlag entdeckt. Danach machte sie sich auf, die Welt mit ihrer kultigen Bodenstein-Kirchhoff-Serie, zum Beispiel mit Band 10, „In ewiger Freundschaft“ oder ihrem aktuellen Krimi „Monster“ (Band 11) Ullstein Verlag, zu erobern.
Klappentext „Schneewittchen muss sterben“:
Sulzbach im Taunus: An einem regnerischen Novemberabend wird eine Frau von einer Brücke auf die Straße gestoßen. Die Ermittlungen führen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit: Vor vielen Jahren verschwanden in dem kleinen Taunusort Altenhain zwei Mädchen. Ein Indizienprozess brachte den mutmaßlichen Täter hinter Gitter. Nun ist er in seinen Heimatort zurückgekehrt. Als erneut ein Mädchen vermisst wird, beginnt im Dorf eine Hexenjagd.
Klappentext „In ewiger Freundschaft“:
Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war.
Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint …
Klappentext „Monster“:
Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-Jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, ins Visier der Polizei. Er kann untertauchen, bevor Pia und Bodenstein mit dem Mann sprechen können. Auf einer Landstraße im Hintertaunus wird nachts ein Mann von einem Auto erfasst und getötet. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Der Mann hatte bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Wovor ist er geflohen und wer hat ihn so zugerichtet? Pia und Bodenstein stoßen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle und auf eine Parallele zum Mordfall Larissa. Ohne es zu ahnen, steuern sie auf eine Katastrophe zu.