14. Februar 2025 – „Hemingway im Schwarzwald“ von Thomas Fuchs, 8 Grad Verlag: Hemingways Vita ist bereits in zahlreichen Biografien nachgezeichnet worden. Eine signifikante Lebensstation des Weltliteraten blieb jedoch bislang weitgehend im Verborgenen: sein Aufenthalt in Deutschland und die Erfahrungen hier, die sein späteres Werk prägen sollten.
Eine Reise voller Erkenntnisse
Wie gestaltete sich seine Exkursion durch den Schwarzwald? Dieser Frage geht der Autor akribisch nach. Er folgt dem Nobelpreisträger auf Schritt und Tritt, erzählt die Geschichte einer faszinierenden Reise voller Entdeckungen, Inspirationen und Herausforderungen. Mit Liebe zum Detail schildert er nicht nur die landschaftlichen Reize der Umgebung, sondern auch die inneren Konflikte und kreativen Prozesse, die den Schriftsteller dabei begleiteten.
Klappentext:
Im August 1922 bereist der damals 23-jährige Ernest Hemingway, seit einem Jahr als Europakorrespondent des Toronto Star in Paris, mit seiner Frau Hadley für drei Wochen den Schwarzwald. In einer Zeit der Hyperinflation und nur kurz nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg trifft er auf Armut, Ausländerfeindlichkeit, aber auch auf einsame Täler und die ersehnten Fischwasser. Seine Reise führt ihn von Straßburg über Freiburg nach Triberg und ins Elztal. Thomas Fuchs folgt Hemingways Trip genau 100 Jahre später und macht ihn für die Lesenden erfahrbar.
Ein weiteres Lese-Highlight aus dem 8 Grad Verlag:
Klappentext „Die Leiden der jungen Weiber“ von Ulrich Land:
Sieben Frauen um Christiane Vulpius und Charlotte von Stein erfinden sich einen Dichter. Aus dem amüsanten Gedankenspiel wird ein Reigen von Täuschungen und Intrigen, der immer mehr Fahrt aufnimmt.
Der fiktive Johann Wolfgang von Goethe entpuppt sich als Erfolgsmodell, und die Verschwörerinnen werden den Geist, den sie riefen, nicht mehr los. Goethe einmal nicht als literarisches Schwergewicht, sondern im zeitgenössischen Kleid mit den Augen seiner Musen gesehen.