4. April 2024 – Die Welt ist ihr Zuhause. Doris Dörrie reist für ihr Leben gern. Und das hinterlässt Spuren, wie sie in ihrem soeben erschienenen Roman „Die Reisgöttin“, Diogenes Verlag, bildhaft zum Ausdruck bringt. Darin zeigt sie ein weiteres Mal, wie gut sie mit Sprache umgehen kann.
Dabei ist Doris Dörrie nicht nur eine begnadete Schriftstellerin, sondern eine vielseitige Künstlerin, die sich ebenso einen Namen als Regisseurin, Drehbuchautorin und Mentorin gemacht hat. Bekannt für Filme wie „Männer“, „Mitten ins Herz“ und „Kirschblüten – Hanami“ prägte die gebürtige Hannoveranerin die Kinoleinwände. Gern teilt sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit anderen. Als Leiterin des Lehrstuhls für Creative Writing etwa an der renommierten Filmhochschule München und durch regelmäßige Schreibworkshops inspiriert und fördert sie angehende Autoren.
Sie lebt und arbeitet in München.
Klappentext „Die Reisgöttin“:
Nie kann Doris Dörrie der Versuchung widerstehen, von einer Reise etwas mitzubringen: eine Origami-Schnecke aus Japan, eine Ringer-Maske aus Mexiko, die Figur einer Reisgöttin aus Bali, Boxerstiefel aus New York oder Borotalco, ein Wundermittel gegen Flecken aus Italien. Nützliches, Krimskrams, exotische Lebensmittel, Zauberutensilien und kitschige Staubfänger. In der Begegnung mit den Dingen erzählt Doris Dörrie auf ihre unverwechselbar persönliche Art vom Leben, Schreiben und Reisen.
Klappentext „Die Heldin reist“:
Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.
Klappentext „Die Welt auf dem Teller“:
Knusprige Brotkrusten, Eier von glücklichen Hühnern, familiäres Miteinander bei spanischer Paella, Innehalten bei grünem Tee mit japanischen Reisbällchen und Kindheitserinnerungen an Melonen-Momente – wenn Doris Dörrie über das Essen schreibt, liest sich das, als umarme sie die Welt. Essen und Kochen sind für sie Inbegriff von Lebensfreude und Genuss, Grund zur Dankbarkeit und Eigenverantwortung und ein Weg zum besseren Verständnis unserer selbst und der Welt, die uns umgibt.