Bleibender Schaden

1. April 2025 – „Bleibender Schaden“ von Andrea Gerster, Geparden Verlag: Endet der Pfad oder mündet er in eine neue Straße? Anda, eine scheinbar labile Frau, zwischen Pflichtgefühl und Selbstverlust gefangen, steht an einem solchen Scheideweg. Der Zusammenbruch ihres Ehemanns Luk wird ihr Katalysator für eine innere Revolution.

Eindringlich und tief

Die Autorin schildert die inneren Konflikte ihrer Protagonistin mit einer eindringlichen, fast schon beklemmenden Präzision. Die Erzählweise wechselt zwischen äußerer Realität und inneren Gedankenwelten hin und her. Mit psychologischer Tiefe und literarischer Finesse stellt Gerster existenzielle Fragen: Was bedeutet Verantwortung? Darf man sich selbst über alles stellen? Und wie viel Schuld bleibt, wenn man sich befreit?

Fazit: Eine schonungslose Reise durch die Seele!

Über die Autorin:

Andrea Gerster, Jahrgang 1959, organisierte neben ihrer langjährigen Arbeit als Journalistin für Tageszeitungen und Magazine zahlreiche Literaturveranstaltungen. 2002 wandte sie sich mehr und mehr dem literarischen Schreiben zu. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Anerkennungspreis einer Kulturstiftung. Heute lebt sie in der Schweiz.

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