10. Juni 2023 – Wenn wir an Schriftsteller und ihre Bücher denken, tauchen oft sofort bestimmte Bilder und Klischees auf. CarpeGusta kennt die neun häufigsten Vorurteile gegen Autoren, aber auch die spannende Wahrheit dahinter.
- Einsiedlerdasein: Nicht jeder Schriftsteller ist ein zurückgezogener Eremit. Viele sind im gegenteil äußerst gesellig und genießen gesellschaftliche Aktivitäten.
- Vollkommener Frieden: Schreiben erfordert Konzentration, aber nicht unbedingt absolute Stille. Manche Autoren gedeihen im kreativen Chaos.
- Koffeinabhängigkeit: Obwohl viele Schriftsteller Kaffee lieben, ist dies nicht wirklich eine Voraussetzung für kreatives Schreiben.
- Künstlerisches Leiden: Inspiration kann aus Freude genauso wie aus Schmerz entstehen.
- Perfekte Grammatik: Autoren sind auch nur Menschen und machen Fehler; das ist Teil des Prozesses.
- Prokrastination: Nicht alle Autoren schieben die Arbeit vor sich her. Viele haben ganz feste Schreibzeiten.
- Reichtum: Autoren verdienen selten viel Geld. Oft ist Schreiben eher ihr Leidenschaft, nicht ihr (lukrativer) Beruf.
- Alkoholkonsum: Das Stereotyp des alkoholisierten Schriftstellers ist eben das – ein Stereotyp.
- Perfektionismus: Perfektion ist nicht der Schlüssel zum Erfolg. Es ist das Durchhaltevermögen, das zählt.