2. September 2019 – Das Leben zeigt sich in seiner gesamten existenziellen Tiefe immer dann, wenn es an seine Endlichkeit stößt. Augenblicklich schält es sich heraus aus der profanen Banalität und Künstlichkeit. Es verliert die Unbekümmertheit und gewinnt an Ambivalenz.
Der Zyklus menschlichen Daseins
Rainer Jund beschreibt in seinem Roman „Tage in Weiß“, heute erschienen im Piper Verlag, diesen Zyklus menschlichen Daseins. Mit den Augen eines jungen Arztes lässt er seine Leser in eine Welt blicken, die voller wundersamer Ereignisse und Momente ist. Ergreifende Schicksale spielen sich vor der Kulisse einer rauen Wirklichkeit ab, in der das Sterben, Hoffen, Bangen, Staunen und Lieben alternierende Hauptrollen spielen.