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23. September 2024 – „Das Haus“ von Erich Schröder: Ein Haus im Herzen Düsseldorfs steht im Mittelpunkt der spannenden Familiengeschichte über vier Generationen. Sie fängt mit nicht weniger als einem Selbstmordversuch an, der sich später als Anlass einer positiven Wende erweist.
Der Autor ist Ingenieur, Arzt und schließlich auch Journalist und Weltenbummler. Er erzählt dabei nicht nur aus eigenem Erleben, sondern zitiert ebenso aus akribischen Tagebuchaufzeichnungen seiner Vorfahren. Die tragischen Ereignisse, lustigen Anekdoten und das Alltagsleben einer Familie, die sich selbst bei Schicksalsschlägen ihren rheinischen Humor nicht nehmen lässt, lassen nie Langeweile aufkommen. Und natürlich kommt auch das Liebesleben der Bewohner nicht zu kurz, über die „das Haus“ und der Autor meist mit einem Augenzwinkern sozusagen gemeinsam berichten.
Gesellschaftsbild im Wandel
Eindrucksvoll zeichnet der Autor damit ein Gesellschaftsbild vom Wandel der Sitten und Gebräuche über die Jahrzehnte. Zudem prägt seine tief verankerte Verbundenheit zur rheinischen Heimat die Episoden. Der überraschende Schluss berührt und macht nachdenklich.
Fazit: Authentische Lebens- und Liebesgeschichte um ein altes Haus
Klappentext:
Ein unglaublicher Zufall rettet ein Leben und führt zur Entstehung des Hauses. Schwere Schicksalsschläge treffen Haus und Bewohner gleichermaßen. Und als es gerade so aussieht, als gehe das Leben nun easy und entspannt weiter, nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung. Sie beschert dem Autor das größte Abenteuer seines Lebens.