Begegnungen mit Celan und Heidegger

21. März 2020 – Begegnungen sind oft flüchtig, unbedeutend und geraten nicht selten in Vergessenheit. Wenn sie allerdings berühren oder prägen, kann daraus Poesie entstehen. „Todtnauberg“ ist eins der einfühlsamsten Gedichte von Paul Celan. Inspiriert hat ihn dazu seine erste Begegnung mit Martin Heidegger.

Zeitdokument mit Empathie

Insgesamt trafen der Lyriker und der Philosoph drei Mal aufeinander. Davon erzählt Hans-Peter Kunischs soeben erschienenes Buch „Todtnauberg“ aus dem dtv Verlag. In einem authentischen, präzisen Stil lässt er diese Zusammenkünfte wieder aufleben und transportiert sie in die Gegenwart. Anschaulich und einfühlsam berichtet er von den Gesprächen dieser beiden großen Denker und erschafft damit ein dichtes Zeitdokument voller Empathie.

Vier weitere literarische Highlights aus dem dtv Verlag:

„Edgar Allan Poe“, herausgegeben von Charles Baudelaire, „Giovannis Zimmer“ von James Baldwin, „Lieben wir das Leben noch?“ von Erich Fromm und „Da sind wir“ von Graham Swift

 

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