Agatha Christie

10. Juli 2024 – „Agatha Christie“ von Susanne Lieder, Aufbau Verlag: Jeder kennt sie. Ihre weltberühmten Figuren Miss Marple und Hercule Poirot haben sie zu einer unsterblichen Schriftstellerin gemacht.

In dieser Romanbiografie wird die Vita und das Werk Agatha Christies so lebendig dargestellt, dass man schon nach wenigen Seiten ein Teil ihrer Welt wird: Der Leser beginnt, wie Christie zu fühlen, wie sie zu denken und zu handeln. Kurzum: Diese starke Frau wächst einem unaufhaltsam ans Herz.

Fazit: Ein authentisches Buch, das der Queen of Crime ein wohlverdientes Denkmal setzt!

Klappentext:

Agatha wollte eigentlich Pianistin werden. Doch der große Erfolg bleibt aus. Mehr zum Zeitvertreib beginnt sie, Geschichten zu schreiben. Als sie bei ihrer Arbeit in der Apotheke mit Giften zu tun hat, drängt sich ihr die Idee zu einer Kriminalgeschichte mit einem Giftmord auf, die sie nicht mehr loslässt, bis sie sie aufs Papier gebannt hat. Der Detektiv Hercule Poirot ist fortan ihr ständiger Begleiter, auch die scharfsinnige Miss Marple gesellt sich zu ihr – und Agatha Christie wird als Krimiautorin weltberühmt.

Über die Autorin:

Susanne Lieder wuchs in Westfalen auf und lebt heute mit ihrer Familie südlich von Bremen. Seit 2012 arbeitet sie hauptberuflich als Schriftstellerin und hat sich damit ihren Kindheitstraum erfüllt. Sie schreibt Unterhaltungsromane, historische Romane und Romanbiografien.

Zwei weitere Lese-Highlights aus dem Aufbau Verlag:

Klappentext „Griechischstunden“:

In einem Klassenzimmer in Seoul beobachtet eine junge Frau ihren Griechischlehrer. Sie versucht zu sprechen, aber sie hat ihre Stimme verloren. Ihr Lehrer fühlt sich zu der stummen Frau hingezogen, denn er verliert von Tag zu Tag mehr von seinem Augenlicht. Bald entdecken die beiden, dass ein tiefer Schmerz sie verbindet. Sie hat in nur wenigen Monaten sowohl ihre Mutter als auch den Kampf um das Sorgerecht für ihren neunjährigen Sohn verloren. Für ihn ist es der Schmerz, zwischen Korea und Deutschland aufzuwachsen, zwischen zwei Kulturen und Sprachen hin- und hergerissen zu sein.

Langsam entdecken die beiden ein tiefes Gefühl der Einheit, und ihre Stimmen überschneiden sich mit verblüffender Schönheit.

Über die Autorin:

Han Kang ist die vielleicht wichtigste literarische Stimme Koreas. 2016 erhielt sie den „Man Booker International Prize“. Seitdem haben ihre Bücher auch international großen Erfolg.

Klappentext „Die Farbe des Feuers“:

Ein vornehmes Haus im Süden, zwei Frauen, die sich lieben und ein Fest, auf dem kein Segen liegt: Auf dem Anwesen einer Industriellenfamilie in der Provence wird die Hochzeit der Tochter Rebecca vorbereitet. Wehmütig macht sich ihre Freundin Swann auf den Weg nach Südfrankreich. Swann liebt Rebecca, die Gabriel heiratet, der wiederum nur seine Kunst liebt, aber immerhin adelig ist. Und dann ist da noch Sami. Auch er liebt Rebecca. Aber er ist nur der Gärtner und ein Muslim. Ausgerechnet jetzt hat es ihn nach Paris verschlagen, und während sein Orangengarten zur Bühne einer Hochzeit wird, die nicht sein sollte, blickt er vom Dach der Kathedrale Notre-Dame hinab auf eine Welt der Sünde.

Über den Autor:

Jakob Augstein, Jahrgang 1967, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Politikwissenschaft in Berlin und Paris. Nach Stationen bei der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Zeit“ ist er seit 2008 Verleger der Wochenzeitung „Der Freitag“. Er verfasst die „Spiegel“-Kolumne „Im Zweifel links“ und diskutiert wöchentlich mit Nikolaus Blome in der TV-Sendung „Augstein und Blome“ über ein aktuelles Thema.

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