Die Tote von Harvard

25. Januar 2024 – „Die Tote von Harvard: Ein neuer Fall für Kate Fansler“ von Amanda Cross, heute erschienen im Dörlemann Verlag: Wer actionreiche Szenen oder aufsehenerregende Handlungen liebt, sollte besser die Finger lassen von diesem Kriminalfall. Der nämlich zeichnet sich wie seine vielen Vorgänger der beliebten Buchreihe durch ganz andere Attribute aus – eine rundum intellektuelle Inszenierung nämlich, die Freunde schöngeistiger Literatur über die Maßen erfreuen wird.

Ermittlungen mit Charisma, Charme und Verstand

Die Ermittlerin ist dementsprechend eine kluge wie schöne Professorin, spezialisiert auf englische Lyrik des 17. Jahrhunderts. Der Mord ist entsprechend standesgemäß in akademischen Kreisen angesiedelt. Mit Charisma, Charme und Verstand geht die Protagonistin vor, um dem Verbrecher auf die Spur zu gekommen. Dabei darf der Leser nicht nur auf die Lösung gespannt sein, sondern sich gleichzeitig ergötzen am Sprachwitz und intelligenten Erzählstil der Autorin.

Fazit: Ein Krimi, in dem Spannung eine ganz andere Dimension annimmt!

Klappentext:

Aufruhr in Harvard: Eine Frau auf dem neuen Lehrstuhl an der englischen Fakultät! Janet Mandelbaum ist kühl, klug und schön. Und stößt die alteingesessene Herrenriege gekonnt vor den Kopf. Umso größer der Skandal, als Janet nach einer Party betrunken in der Badewanne aufgefunden wird – und das in Gesellschaft. Kate Fansler kommt ihrer Kollegin zu Hilfe …

Über die Autorin:

Amanda Cross, eigentlich Carolyn Gold Heilbrun, geboren 1926 in New Jersey, gestorben 2003 in New York, war eine feministische Literaturwissenschaftlerin und lehrte an der Columbia University. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Schriften; die Kriminalromane mit der Literaturprofessorin und Amateurdetektivin Kate Fansler schrieb sie unter Pseudonym.

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