Prominent nachgefragt: Das 5-Minuten-Blitz-Interview mit dem Professor, Theater-Dramaturg und Schriftsteller John von Düffel

Foto: Birte Filmer

10. September 2023 – In der Welt der Sprache ist er zu Hause: Als Professor für Szenisches Schreiben, Theater-Dramaturg und Schriftsteller beherrscht John von Düffel das poetische Spiel mit Worten wie kaum ein anderer. Sein Werk ist feinfühlig und sensibel. Von wunderschöner Philosophie zeugen all seine Bücher, die nicht nur gelesen werden wollen. Sie animieren ebenso zum Hinterfragen des Lebens und zur Auseinandersetzung mit der Sinnhaftigkeit des Seins. CarpeGusta Literatur hat den Schriftsteller zum 5-Minuten-Blitz-Interview gebeten und fünf prägnante Antworten erhalten.

CarpeGusta Literatur: Welches Schreibprojekt wollen Sie unbedingt noch verwirklichen?

Joseph von Düffel: Eine Geschichte der Veränderung, die gerade vor sich geht.

Ihre Inspirationsquelle lautet …?

Angst.

Beenden Sie bitte den Satz: Literatur ist …

… der beste Weg, Worte für die Angst vor der Veränderung zu finden, und sie zu überwinden.

Welches Buch würden Sie nie schreiben?

Eines, das den Status quo festschreibt.

Wie lautet Ihr Schreibcredo?

Ehrlich bleiben.

Herr von Düffel, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Klappentext zu „Das Wenige und das Wesentliche“ aus dem Dumont Verlag:

Ein Neujahrsmorgen im ligurischen Hinterland. Ein klösterliches Zimmer. Eine Landschaft, die zugleich karg ist und grün. In dieser stillen Umgebung, an diesem Tag des Anfangs und des Endes stellt sich die älteste Frage von allen noch einmal neu: Wie lebe ich richtig? Es beginnt ein Gedankengang durch die Stunden des Tages von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang, von den Anfängen der Lebensbetrachtung bis in die Gegenwart und darüber hinaus. Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis.

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