Goethe und Schiller machen sich auf, die Literatur zu retten

2. März 2019 – Wenn der Buchmarkt in der Krise steckt, die Literatur in Gefahr ist, was liegt da näher, als zwei Meister ihres Faches an die „Front“ zu schicken? Keine Geringeren als Goethe und Schiller bemüht Christian Tielmann in seinem Roman „Unsterblichkeit ist auch keine Lösung“, dtv Verlag, um das zu retten, was noch zu retten ist.

Zwei Genies in der Gegenwart

Sicher, die beiden sind in die Jahre gekommen, Goethe zählt bereits 270 Jahre, sein Kollege 260, doch sie haben nichts an Schöngeist und Eloquenz eingebüßt. Mit Wortwitz und Charme lässt der Autor seine Protagonisten aus vergangenen Jahrhunderten in der Moderne interagieren. Sie lustwandeln in der Gegenwart, verzweifeln nicht selten an ihrer Schnelllebigkeit, ohne dabei zu verblassen.

Fazit: Eine espritvolle Handlung, die brillant und originell erzählt wird.

Zwei weitere spannende neue Titel aus dem dtv Verlag:

„So sieht es also aus wenn ein Glühwürmchen stirbt“ von Maike Voß und „Ein wirklich erstaunliches Ding“ (dtv/bold) von Hank Green

 

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