7. November 2023 – „Die Mutter der Berggorrillas: Dian Fossey – Sie lernte ihre Sprache, sie wurde ihre Freundin, sie riskierte alles für ihr Überleben“ von Elisa Jakob, Piper Verlag: Eine kompromisslose Frau lässt sich in eine fremde Welt hineinfallen, bis sie mit ihr eins wird.
Fazit: Faszinierende Vita einer beeindruckenden Kämpferin, die nicht nur imposante Spuren hinterlassen, sondern regelrecht Geschichte geschrieben hat. Fosseys Geschichte brennt sich unauslöschlich ein. Ein Muss!
Klappentext:
1967 im Grenzgebiet zwischen Kongo, Ruanda und Uganda: Dian hat in den nebeligen Bergen ihr heute berühmtes Camp Karisoke gegründet und ist überwältigt, als sie die ersten Berggorillas entdeckt. Doch sie will mehr als ihre Beobachterin sein. Sie lernt ihre Sprache, gibt ihnen Namen und gehört bald zu ihrer Gemeinschaft. Aber aus der glücklichen Forschungsarbeit wird ein erbitterter Kampf ums Überleben, als Wilderer und Jäger „ihre“ Tiere bedrohen und töten. Dass sie sich dazu noch in den attraktiven, aber verheirateten Naturfotografen Bob Campbell verliebt, bringt ihr Herz fast zum Bersten …
Über Dian Fossey:
Dian Fossey (1932–1985) war eine berühmte amerikanische Gorillaforscherin. Nicht nur der große Tierfilmer Sir David Attenborough ist überzeugt, dass es ohne sie heute keine Gorillas mehr in Afrika gäbe. Sie war klug, neugierig, unermüdlich, mitunter auch unbequem und schonungslos – auch sich selbst gegenüber. Sie und ihre Forschungsarbeit faszinieren die Welt nicht erst seit der Verfilmung ihrer Autobiografie „Gorillas im Nebel“. 18 Jahre lang lebte und arbeitete Dian Fossey mit den Berggorillas Digit, Uncle Bert, Flossie, Beethoven und Peanuts in den abgelegenen Regenwäldern der vulkanischen Virunga-Berge in Afrika und baute eine noch nie dagewesene Beziehung zu diesen scheuen und anhänglichen Tieren auf. In ihrem Basislager, 3.000 Meter über dem Meeresspiegel, kämpfte sie täglich gegen Regen, Einsamkeit und die ständige Bedrohung durch Wilderer.