27. Oktober 2024 – „Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ von Satoshi Yagisawa, Insel Verlag: Es ist ein Sehnsuchtsort für buchaffine Menschen, die nicht nur mit den Augen, sondern insbesondere mit dem Herzen lesen. So lässt sich die Buchhandlung in diesem leichtfüßigen Roman in einem Satz dezidiert auf den Punkt bringen.
Eine Liebeserklärung an die Literatur!
Das gilt jedoch nicht nur für den Plot der liebevoll gestalteten Story; auch all das, was unausgesprochen zwischen den Zeilen steht, berührt die Seele und hinterlässt ein wohliges Gefühl tief im Inneren.
Fazit: Literatur so schön besungen, dass der Roman als zauberhafte Liebeserklärung an das geschriebene Wort verstanden werden kann
Klappentext:
Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut …
Über den Autor:
Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren und studierte in Tokio. „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ ist sein Debüt. Es wurde mit dem „Chiyoda Literature Prize“ ausgezeichnet, zu einem internationalen Bestseller und verfilmt.