Polarschimmer

11. Oktober 2024 – „Polarschimmer“ von Aurelia Hölzer, Malik Verlag: „Der 1. August ist ein großer Tag. Heute lerne ich die Menschen kennen, mit denen ich die nächsten eineinhalb Jahre verbringen werde.“ Damit beginnt die abenteuerliche Reise einer Ärztin in die Antarktik. Gemeinsam mit acht ihr fremden Personen lebt sie sieben lange Monate in einem Haus auf einem ihr bis dato unbekannten Kontinent und erlebt Unglaubliches, Erstaunliches, Unvergessliches.

Ansteckende Hochstimmung

Voller Euphorie erzählt die Chirurgin von der faszinierenden Welt abseits der Zivilisation und wie sie sich von ihr hat einnehmen lassen. Sie entflammt regelrecht für dieses einzigartige Wagnis. Und genau das vermittelt sie in ihrem Buch mit den 74 farbigen Abbildungen, einer Infografik und einer Karte Seite für Seite: eine ansteckende Hochstimmung, die so greifbar nah ist, dass man als Leser die Polarlichter schon vor dem geistigen Auge tanzen sieht.

Klappentext:

Wenn draußen der Sturm tobt und die Polarlichter vor dem Fenster tanzen, fühlt Aurelia Hölzer sich geborgen und lebendig. Nichts Schöneres kann sie sich vorstellen, als gemeinsam mit ihrem Team die Abgeschiedenheit auf der antarktischen Forschungsstation Neumayer III zu erleben.

Über die Autorin:

Aurelia Hölzer, Jahrgang 1978, studierte Medizin in Freiburg, Bordeaux und Trinidad und promovierte in der Psychiatrie in Freiburg. Sie arbeitete in der Chirurgie, spezialisierte sich auf Gefäßchirurgie und wurde Oberärztin an einem Universitätsklinikum.

Ihre Faszination für Polargebiete entdeckte sie schon als Jugendliche nach der Lektüre von Christiane Ritters „Eine Frau erlebt die Polarnacht“. Nach einem Sabbatical in Alaska und Nordnorwegen überwinterte sie 2022 in der Antarktis. Als Stationsleitung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung war sie die einzige Ärztin des Überwinterungsteams. Der Zauber des Eises und der Abgeschiedenheit, die vielfältigen Aufgaben und der Teamgeist im polaren Expeditionssetting gefielen ihr so gut, dass es sie nach einem Dreivierteljahr im heimatlichen Schwarzwald gleich wieder in die Antarktis zog: für eine viermonatige Expedition zur Kohnen-Station auf dem fast 3000 Meter dicken antarktischen Inlandseis.

Tagged , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , . Bookmark the permalink.

Comments are closed.