Meine Liebe tötet

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23. August 2024 – „Meine Liebe tötet“ von Dagmar Kramp, Verlag am Rande, ist ein fesselnder Psychokrimi, der es schafft, eine hochbrisante Geschichte ganz ohne brutales Gemetzel allein durch die psychologische Tiefe der Protagonisten und deren inneren Dämonen zu einem literarisch packenden Erlebnis zu machen.

Der Autorin, selbst Psychotherapeutin, gelingt es, die Leser hineinzuziehen in die Welt einer multiplen Persönlichkeit. Das schwierige Thema komplexer Traumata, speziell der Dissoziativen Identitätsstörung, wird somit realistisch in eine Geschichte verlegt. Daraus ist dieser fesselnde Krimi entstanden, den man erst aus der Hand legen möchte, wenn die letzte Seite aufgeschlagen ist.

Mit einer klaren, flüssigen sowie mitreißenden Sprache und vielen überraschenden Wendungen hält die Autorin den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht. Der ereignisreiche Plot ist atmosphärisch eingebettet in einer Kulisse mit viel Lokalkolorit: Das Geschehen spielt sich teilweise in Mainz und in einem kleinen Dorf im Südwesten Frankreichs, im Languedoc, ab – ein malerischer Ort und zweite Heimat von Dagmar Kramp, der sie beim Schreiben zweifelsohne mörderisch inspiriert haben wird …

Klappentext:

Julia ahnt schon lange, dass in ihr mehrere Persönlichkeiten wohnen. Als ihre kleine Tochter Joana verschwindet, muss sie sich dieser Tatsache stellen. Unterstützt von zwei Freundinnen tritt sie mit ihren verschiedenen Identitäten in Kontakt. Sie muss sie als Verbündete gewinnen – sonst wird sie Joana niemals wiedersehen.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Die Suche nach Joana führt in ein kleines Dorf im Südwesten Frankreichs. Werden die „anderen“ ihr helfen, Joana wieder wohlbehalten in die Arme zu schließen?

 

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