Porträt meiner Mutter mit Geistern

31. Januar 2025 – „Portrait meiner Mutter mit Geistern“ von Rabea Edel, C. H. Beck Verlag: Ohne Vater aufzuwachsen, hinterlässt eine Lücke, die lebenslang bleibt. Sie zu schließen, wird für viele zur bestimmenden Sinnsuche. In einen solch turbulenten Strudel aus Selbstfindung, Vergangenheitsbewältigung und Ungewissheit gerät auch die Protagonistin dieses Romans. Unangepasst und mutig macht sie das.

Die ungeschminkte Realität

Weil das Schweigen sie zu ersticken droht, verlässt sie den scheinbar einfachen Weg legt dazu die klassischen Rollenbilder ad acta – und legt damit eine ungeschminkte Realität offen, von der sich andere Betroffene oft nur schwer lösen können oder wollen.

Klappentext:

Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha, und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust.

Über die Autorin:

Rabea Edel, Jahrgang 1982, lebt an der Mosel und in Berlin. Sie war Preisträgerin des Literaturwettbewerbs „Open Mike“, Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung, der „Deutschen Akademie Rom / Casa Baldi“ und der „Akademie der Künste“.

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