Teil 4 der „Mörderfinder“-Reihe von Arno Strobel: Stimme der Angst

25. November 2024 – Er kann es einfach! Auch sein Thriller „Mörderfinder. Stimme der Angst“, S. Fischer Verlag, soeben in der Taschenbuchversion erschienen, besticht durch Hochspannung und sprachliche Virtuosität. Arno Strobel versteht es wie kaum ein Zweiter, auf der Bestseller-Klaviatur zu spielen. Der Plot hält die Leser von Seite 1 an bis zum Schluss in Atem. Die Wendungen sind ausgeklügelt und intelligent; nur geübte Thrillerkenner und Strobel-Fans dürften die Auflösung ungefähr ab dem letzten Viertel des Buches erahnen. Die eine oder andere Andeutung weist in die entsprechende Richtung.

Keine Zeit für Serienlangeweile

„Stimme der Angst“ ist der vierte Teil der „Mörderfinder“-Reihe Strobels. Der Qualität tut das keinen Abbruch. Im Gegenteil! Dabei bringt der Autor gar das Kunststück fertig, dass auch Leser problemlos mitkommen, ohne die früheren Teile zu kennen. Protagonist Max Bischoff, den scharfsinnigen Fallanalytiker, muss man dabei einfach ins Herz schließen.

Fazit: So geht Thriller! Das Buch zur Seite legen? Fast unmöglich!

Klappentext:

Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran. Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer. Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen. Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurückkatapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.

Klappentext „Mörderfinder. Mit den Augen des Opfers“, Band 3 der Reihe

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe. Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

Klappentext „Mörderfinder – Die Macht des Täters“, Band 2 der Reihe

Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? Oder die Tat eines Verzweifelten? Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen Fall. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verrannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn?

Klappentext „Mörderfinder. Die Spur der Mädchen“, Band 1 der Reihe

Seine Zeit beim KK 11 in Düsseldorf ist Geschichte. Jetzt fängt Fallanalytiker Max Bischoff an der Polizeihochschule in Köln neu an. Bildet die aus, die so gut werden wollen wie er. Aber die Fälle finden ihn trotzdem. Als ihn der Vater der seit sechs Jahren verschwundenen Leni Benz um Hilfe bittet, will Max sofort ablehnen. Aber er merkt, dass er es nicht kann. Zu viele Fragen sind ungeklärt im Fall der Grundschülerin, die auf dem Schulweg verschwand und nie mehr gesehen wurde. Doch wieso taucht jetzt Lenis Ranzen wieder auf, steht an seinem Platz in ihrem Elternhaus, als sei nichts geschehen? Wie kann das sein, nach all der Zeit? Und vor allem: Weshalb gibt es so viele Parallelen zu einem aktuellen Fall? Max begibt sich auf die Spur des Täters …

Über den Autor:

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt in der Nähe von Trier.

Mehr über Arno Strobel gibt es in unserem „5-Minuten-Blitz-Interview“.

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