Keine Kleinigkeit

28. Februar 2025 – „Keine Kleinigkeit“ von Camilla Barnes, Piper Verlag: Eltern! Nicht selten können sie einem den letzten Nerv rauben, insbesondere wenn sie in die Jahre gekommen sind. Verschlimmert wird dieser Prozess durch die kleinen Befindlichkeiten, die sich zu großen Marotten entwickeln können. Die stellen nämlich nicht nur den Alltag der Betroffenen, sondern insbesondere die Geduld ihrer Mitmenschen auf eine harte Probe.

Turbulente Familienexkursion

Was bleibt dem Nachwuchs angesichts dieser skurrilen Entwicklung anderes übrig als zu kapitulieren? Oder gibt es etwa eine andere Lösung – eine, die zwar an die Nieren geht, aber gleichzeitig neue Möglichkeiten und ungeahnte Perspektiven eröffnet? Die couragierte Protagonistin stellt sich dieser Herausforderung und lässt sich tollkühn auf eine turbulente Familienexursion ein. Sie wartet mit unverhofften Überraschungen auf und schafft zeitgleich Raum für Veränderungen.

Klappentext:

Mit „Boswell“, ihrer alten Tiefkühltruhe, sind sie vor zwanzig Jahren nach Frankreich gezogen: Mirandas Vater, pensionierter Oxford-Professor, der keine Diskussion scheut. Und ihre Mutter, die jede Gelegenheit nutzt, über den Krieg zu sprechen, den sie selbst nie erlebt hat. Nach fünzig Ehejahren haben sie die ein oder andere Eigenart entwickelt, und die Besuche bei ihnen stellen für Miranda immer öfter eine emotionale Herausforderung dar. „Ich könnte sie beide umbringen“, schreibt sie dann an ihre Schwester. Dabei empfindet sie eigentlich keine Wut, sondern Mitgefühl und Liebe? Und sie fragt sich, ob es nicht einen guten Grund für die Widerspenstigkeit ihrer Mutter gibt.

Über die Autorin:

Camilla Barnes, Jahrgang 1969, wuchs in England auf und arbeitete als Regisseurin, Produzentin und Bühnenbildnerin, bevor sie begann, englische Stücke
und Filme ins Französische zu übertragen und zu adaptieren. „Keine Kleinigkeit“ ist ihr erster Roman. Sie lebt in Paris.

Ein weiteres Lese-Highlight aus dem Piper Verlag: „Bloodguard“ von Cecy Robson

Klappentext:

Alles in diesem Königreich ist eine Lüge.

Einst dachte Leith, dass er durch Gladiatorenkämpfe genug Geld verdienen könnte, um seine sterbende Schwester zu retten. Doch die Versprechen um die blutigen Spiele, in denen nur die Stärksten gewinnen, sind eine Illusion. Sie nahmen ihm alles: seine Hoffnung, seine Freiheit, seine Menschlichkeit.

Als er plötzlich die Chance erhält, als Bloodguard all dies zurückzugewinnen, muss er sein Schicksal in die Hände der adeligen Elfe Maeve legen. Leith hat allen Grund, die Elfenelite zu verachten. Er sollte Maeve hassen. Doch die Prinzessin fasziniert ihn.

Bonus: mit limitiertem Farbschnitt

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